Wir bekämpfen die Weißfußameise mit wirkungsvollen Profi-Methoden!

Die Weißfußameise (Technomyrmex albipes) ist eine weltweit verbreitete Ameisenart, die in tropischen und subtropischen Regionen als bedeutender Schädling gilt. Durch Verschleppung kann sie gelegentlich auch in gemäßigten Zonen auftreten.

Informationen zur Weißfußameise

Die Arbeiterinnen der Weißfußameise sind gleichmäßig dunkel gefärbt und erreichen eine Körperlänge von bis zu drei Millimetern. Auffällig sind ihre weißlich-gelblichen Füße, von der Tibia abwärts, was ihnen ihren Namen verleiht. Diese Ameisen leben polygyn, das heißt, in einer Kolonie existieren mehrere Königinnen. Sowohl die Königinnen als auch die Arbeiterinnen begeben sich auf Futtersuche und sind daher auch außerhalb der Nester anzutreffen. Die Kolonien sind zudem polydom, was bedeutet, dass sie in mehreren Teilkolonien in getrennten Nestbereichen leben. Die Paarung findet meist im Nest der Kolonie statt, sodass es keinen Schwarmflug gibt. Die Weitergabe der Nahrung unter den Arbeiterinnen erfolgt nicht durch gegenseitige Fütterung (Trophallaxis), sondern durch nährstoffreiche Eier. Bevorzugte Nistplätze sind warme und feuchte Orte wie defekte Wasserleitungen, Abflussrohre, Waschbecken oder Blumentöpfe. Als Nahrung dienen hauptsächlich zuckerhaltige Substanzen wie Honigtau, Sirup, Obstsäfte und Früchte.

Welchen Schaden richtet die Weißfußameise an?

Obwohl die Weißfußameise weder Gebäudeschäden verursacht noch beißt oder sticht, kann sie dennoch zu einem Problem werden. Sie pflegt Blattlauskolonien und kann dadurch biologische Kontrollprogramme stören. Zudem ist sie in der Lage, Pflanzenkrankheiten zu verbreiten. In befallenen Gebäuden können die Ameisen als lästig empfunden werden, insbesondere wenn sie in großer Zahl auftreten.

Wie wird die Weißfußameise bekämpft?

Die Bekämpfung der Weißfußameise gestaltet sich oft schwierig und langwierig. Ein kombinierter Einsatz von Ameisengelen und insektiziden Spritzmitteln kann sinnvoll sein. Hohlräume, in denen Nester angelegt werden könnten, sollten versiegelt oder mit insektiziden Stäuben behandelt werden. Es ist wichtig, alternative Nahrungsquellen unzugänglich zu machen, beispielsweise durch das Verstauen von Lebensmitteln im Kühlschrank und das regelmäßige Entleeren von Abfallbehältern. Laufwegmarkierungen der Ameisen können mit Zitrusreinigern entfernt werden. Da die Bekämpfung der Weißfußameise außerordentlich schwer ist, ist Vorbeugung entscheidend.

Video zur Ameisenbekämpfung