Rote Vogelmilben bekämpfen
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Wie gefährlich sind Vogelmilben für den Menschen?
Wie der Name es vermuten lässt, Vogelmilben sind Schädlinge, die vor allem Vögel befallen. In den meisten Fällen sind Hühner und Tauben von diesen Milben betroffen, aber die Milben können auch jede andere Vogelart befallen. Wie viele Milben, so leben auch Vogelmilben als Parasiten und ernähren sich vom Blut ihrer Wirtstiere. Bei den unterschiedlichen Arten der Vogelmilben gibt es jedoch eine Art, die auch für den Menschen gefährlich werden kann: die Rote Vogelmilbe.
Woran lässt sich die Vogelmilbe erkennen?
Für den Menschen ist die Rote Vogelmilbe so gut wie unsichtbar. Das liegt unter anderem daran, dass diese spezielle Milbe kleiner als ein Millimeter ist. Zum anderen lässt sie sich nur sehr selten sehen, denn sie nutzt sichere Verstecke in Hohlräumen und kleinen Ritzen. Wer die winzigen Tierchen trotzdem sieht, kann sie an typischen Merkmalen erkennen:
- Erwachsene Tiere erreichen eine Größe von 0,6 Millimeter.
- Weibchen sind einen Millimeter groß, nachdem sie sich mit Blut vollgesaugt haben.
- Milben gehören zur Familie der Spinnen und haben daher auch acht Beine.
- Eine Larve verfügt allerdings nur über sechs Beine.
- Die Färbung der Milben ist weiß bis dunkelgrau.
- Haben sie Blut gesaugt, dann färben sich die Tiere rot bis bräunlich.
Für einen Laien ist es kaum möglich, das winzige Tier auf den ersten Blick als eine Vogelmilbe zu erkennen. Meist gelingt das nur bei näherer Betrachtung oder bei Tieren, die bereits tot sind.
Wo lebt die Vogelmilbe?
Vogelmilben sind international verbreitet, denn überall, wo es Vögel gibt, sind auch die Milben nicht weit. Die Spinnentiere machen keinen Unterschied, ob es sich um Hausgeflügel, Wild- oder Ziervögel handelt, Gänse, aber auch Puten und Enten sind betroffen. Nicht immer lebt die Rote Vogelmilbe auch direkt auf dem Wirtstier, oftmals suchen sich die Schädlinge einen Platz in unmittelbarer Nähe zu ihrem Wirt. Daher sind Vogelmilben immer wieder in Vogelkäfigen und Nestern, in Futternäpfen, auf den Sitzstangen oder an den Wänden von Ställen zu finden.
Sind auch Menschen gefährdet?
In der Regel gehört der Mensch nicht zu den Opfern der kleinen Spinnentiere, er wird von der Roten Vogelmilbe nicht bevorzugt und muss sich nicht vor den Stichen fürchten. Falls jedoch der eigentliche Wirt, also der Vogel, nicht zur Verfügung steht und die Vogelmilben Hunger bekommen, dann nisten sie sich ebenfalls beim Menschen ein. Auf der Suche nach einem neuen Wirt sind die Milben nicht sonderlich wählerisch, Hauptsache es handelt sich dabei um einen Warmblüter. Ein Pferd kann ebenso ein Wirt sein wie auch ein Hund, eine Katze oder eben ein Mensch. Besonders gefährdet sind jedoch Menschen, die Vögel zu Hause halten. Das können Wellensittiche, Papageien oder auch Kanarienvögel sein. Auch alle, die Geflügel halten, müssen mit der Gefahr leben, dass sie als Wirt einer Roten Vogelmilbe dienen müssen. Leben in der Umgebung vielleicht Wildtauben oder verwilderte Haustauben? Selbst in diesem Fall ist die Gefahr groß, von Vogelmilben befallen zu werden. Wer in einer Dachgeschosswohnung oder in der Nähe eines Parks mit altem Baumbestand wohnt, dem kann es passieren, dass Vogelmilben ihn als menschlichen Wirt nehmen.
Wie macht sich die Vogelmilbe bemerkbar?
Zunächst merkt der Mensch nichts davon, dass er der Wirt für eine Vogelmilbe ist. Erst später sind heftig juckende rote Pusteln und eine deutliche Einstichstelle zu entdecken. Vogelmilben saugen bei Menschen mit Vorliebe in der Ellenbogenbeuge, in der Nähe des Bauchnabels oder in den Kniekehlen. Selbst wenn es schwerfällt, es ist keine gute Idee, dem Juckreiz nachzugeben. Wird die betroffene Stelle nämlich aufgekratzt, kann das eine Infektion zur Folge haben. Eine Entzündung der Einstichstelle ist ebenfalls möglich, was Krankheitserregern den Weg ebnet. Auf diese Weise übertragen die Vogelmilben Viren und Bakterien auf den Menschen, was schwere Krankheiten auslösen kann. Ist der Mensch von Vogelmilben befallen, dann spricht der Arzt entweder von der sogenannten Vogelhalterkrätze oder von der Vogelhalter-Dermitis.
Wie wird die Vogelmilbe bekämpft?
Wird der Parasit nicht unschädlich gemacht, dann saugt er weiter an seinem Wirt. Die Beseitigung der winzigen Spinnentiere ist nicht einfach, denn Vogelmilben sind wahre Überlebenskünstler. Dazu kommt, dass sie sich schnell vermehren und der ebenso schnelle Lebenszyklus macht es nicht einfach, sie erfolgreich zu bekämpfen. Schädlingsbekämpfung Bischof kann dabei helfen, denn Sie wissen, welche Vorgehensweise eine optimale Wirkung erzielt, damit weder die Milben noch die Larven sowie die Eier überleben.
Schädlingsbekämpfung durch zertifizierten Fachbetrieb
Als zertifizierter Fachbetrieb gegen Vogelmilben und Schädlinge jeglicher Art sind wir in ganz Franken von Nürnberg, Fürth, Erlangen, Neumarkt, Ansbach und Bamberg tätig. Durch unsere bestehenden Service-Niederlassungen können wir vor Ort schnell aktiv werden. Eine fachgerechte Beratung und eine korrekte Ausführung ist durch unser ausgebildetes und geprüftes Fachpersonal garantiert.
Bewertungen
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