Lassen sich Bettwanzen mit Sauberkeit vermeiden?

Bettwanzen sind eine sehr weit verbreitete Plage. Vor allem Menschen, die beruflich oder privat viel unterwegs sind und oft in Hotels übernachten, bringen nicht selten Bettwanzen mit nach Hause. Auch wer gerne auf dem Flohmarkt oder im Secondhandshop einkauft, sollte sich nicht wundern, wenn plötzlich Bettwanzen im Haus sind. Welche Rolle spielt aber Sauberkeit beim Thema Bettwanzen? Reicht es einfach aus, öfter und noch gründlicher zu putzen und zu waschen, um die kleinen, nervigen Parasiten wieder loszuwerden?

Wie kommen Bettwanzen ins Haus?

Bettwanzen gehören zu den Parasiten, die sehr anspruchslos sind. Sie fühlen sich immer dann wohl, wenn sie einen Unterschlupf finden, der möglichst nah an einer Nahrungsquelle ist. Diese Quelle stellt der Mensch beziehungsweise sein Blut dar. Bettwanzen sind mobil und können ihren Unterschlupf sehr schnell wechseln, wenn sich eine bessere Nahrungsquelle erschließt. Eine Übertragung geht schnell vor sich und ist es einmal zu einem Befall gekommen, dann wird es schwer, die kleinen, ovalen Parasiten wieder loszuwerden. Sind die Bedingungen ideal, dann vermehren sich die Wanzen rasend schnell.

Warum Hotels eine Gefahr darstellen

Anzunehmen, dass Bettwanzen sich nur dort niederlassen, wo die Hygiene und die Sauberkeit zu wünschen übrig lassen, ist ein Irrtum. Nicht selten sind Hotels, Herbergen und Gasthöfe daran schuld, wenn Bettwanzen mit nach Hause genommen werden. Die Wanzen verstecken sich in den Hotelbetten, den Matratzen, in der Bettwäsche und schließlich auch im Gepäck, dem Schlafsack oder in der Kleidung. Es ist daher immer besser, Koffer und anderes Reisegepäck auf der Ablagemöglichkeit im Hotelzimmer oder im Badezimmer zu deponieren. Wanzen mögen nämlich keine glatten Oberflächen und halten sich deshalb nicht in gefliesten Räumen auf. Wird das Gepäck auf dem Teppich oder auf das Bett gelegt, dann haben die Bettwanzen leichtes Spiel.

Wanzenfalle Antiquitäten

Möbel aus zweiter Hand zu kaufen, hilft zwar dabei, Geld zu sparen, andererseits können sie dem neuen Besitzer aber auch Bettwanzen bescheren. Das Gleiche gilt für Antiquitäten, die einen Raum eigentlich aufwerten sollten. Besonders bei alten Betten, Polstermöbeln, Teppichen und Schränken besteht die Gefahr, dass sich darin Bettwanzen befinden. Demzufolge sollten gebrauchte Möbel und Antiquitäten vor dem Kauf einer genauen Prüfung unterzogen werden. Leider sind Bettwanzen sehr scheu und zeigen sich nur ungern der Öffentlichkeit, deshalb ist es besser, nach dem Kot der Tiere Ausschau zu halten.

Sauberkeit spielt keine Rolle

Wenn sich Bettwanzen ausbreiten, hat das nichts mit mangelnder Sauberkeit zu tun. Die Parasiten fühlen sich nicht nur in Luxushotels wohl, sondern auch in Jugendherbergen und kleinen Pensionen. Einen Befall durch häufiges Putzen verhindern zu wollen, ist zwecklos. Falls sich allerdings verräterische Spuren zeigen, wie beispielsweise Kotflecken, dann wird es Zeit, zu handeln. Die beste Wahl ist immer ein Kammerjäger wie die Bischof Schädlingsbekämpfung. Die Profis spüren die Bettwanzen auf und sorgen dafür, dass das Zuhause wieder wanzenfrei wird. Viele der großen Hotels arbeiten eng mit Schädlingsbekämpfungsunternehmen zusammen und versuchen so, die Bettwanzen bereits im Anfangsstadium erfolgreich zu bekämpfen.

Sehr viel Nachwuchs

Bettwanzen können für einige Probleme sorgen. Sie beißen ihren Wirt und saugen ihm dabei Blut ab. Damit das Opfer von dem Biss nichts merkt, produziert die Wanze eine Art Betäubung und verteilt das Sekret auf der Bissstelle. Alle drei bis fünf Tage brauchen die Tiere neue Nahrung, aber im Notfall können sie sogar einige Monate ohne auskommen. Was einen Befall mit Bettwanzen so unangenehm macht, ist die Menge der Tiere. Eine weibliche Bettwanze legt jeden Tag Eier im Versteck, das aus Ritzen und Spalten besteht. In nur zwei Wochen kommen auf eine weibliche Wanze mehr als 500 Nachkommen. So weit sollte es aber nicht kommen. Wenn der Verdacht besteht, dass es sich um Bettwanzen handelt, sollte schnellstens reagiert werden.

Sofort handeln

Schon die Entdeckung einer Hinterlassenschaft der Tiere sollte die Alarmglocken schrillen lassen. Spätestens dann wird es höchste Zeit, einen Kammerjäger zu kontaktieren. Die Experten der Bischof Schädlingsbekämpfung arbeiten in ganz Deutschland und wissen, wo sie ansetzen müssen, um die kleinen Quälgeister zu vertreiben. Bevor die Schädlingsbekämpfer der Firma Bischof eintreffen, können die Hausbesitzer schon aktiv werden. So sollte man die Bettwäsche bei mindestens 60° Grad waschen und die Matratzen in die Sonne stellen. Eine andere Möglichkeit bietet das Einfrieren der Bettwäsche bei -18° Grad. Die betroffenen Möbelstücke müssen zudem gründlich gereinigt werden. Hier sollte speziell auf kleine Ritzen und Spalten im Holz geachtet werden, denn dort verstecken sich Bettwanzen am Tag sehr gerne.