Wie lässt sich Waschbärenkot erkennen?
Wissenschaftlicher Name:
Waschbären sehen zwar niedlich aus, sind aber das genaue Gegenteil, wenn sie sich im Garten oder auf dem Dachboden niederlassen. Da werden die kleinen Bären sehr schnell zu lästigen Störenfrieden und Schädlingen. Waschbären zu vertreiben ist keine leichte Aufgabe, da einige Auflagen beachtet werden müssen. Ob sich tatsächlich Waschbären auf dem Grundstück befinden, lässt sich recht einfach an ihrem Kot feststellen. Zudem setzen die Bären Duftstoffe frei, was wiederum anzeigt, wo eine Bärenfamilie ihr Nest gebaut hat. Hilfreich ist im Grunde nur eine dauerhafte Vertreibung der Tiere, damit sie nicht noch mehr Schaden anrichten.
Wie sieht der Kot der Waschbären aus?
Für einen „Toilettenbesuch“ suchen sich die Bären eine erhöhte Stelle aus, von der sie alles gut überblicken können. Ein Stapel Brennholz im Garten etwa kann zur Toilette für Waschbären werden. Haben sie diesen Platz einmal ausgesucht, dann werden die reinlichen Tiere immer wieder dort hingehen. Eine Gruppe von Waschbären nutzt eine Gemeinschaftstoilette und der Kot erinnert an einen kleinen Hundehaufen. Der Kot selbst ist zwei bis drei Zentimeter lang und hat die Form einer Röhre. Er ist deutlich dicker als der Kot eines Marders und die Farbe hängt immer von der Nahrung der Bären ab, in den meisten Fällen ist er aber dunkel. Typisch ist, dass man an den Hinterlassenschaften des Waschbären noch erkennen kann, was er zuletzt gefressen hat. Der Geruch ist unangenehm und stechend, aber nicht so penetrant wie der Kot des Marders.
Ist der Kot gefährlich?
Waschbären sind gleich in mehrfacher Hinsicht keine angenehmen „Haustiere“. Werden sie in die Enge getrieben, dann beißen sie und dieser Biss muss umgehend von einem Arzt behandelt werden, sonst besteht Tollwutgefahr. Auch der Kot der Bären ist gesundheitsschädlich, er enthält viele Parasiten, die eine Reihe von gefährlichen Infektionskrankheiten auslösen können. Bei Katzen und Hunden besteht zudem die Gefahr, dass es zu einer Ansteckung mit Staupe kommt, einer hochinfektiösen Krankheit, gegen die die Tiere aber geimpft werden können. Ein weiteres Problem stellt der Waschbärenspulwurm dar, der bei Menschen eine sogenannte Zoonose auslösen kann. Als Zoonose werden Krankheiten bezeichnet, die von Tieren auf Menschen übertragen werden.
Wie gesundheitsschädlich ist eine Zoonose?
Im Kot der Waschbären sind die Larven der Spulwürmer zu finden, die das Gewebe befallen können, je nachdem, wo der Ort des Befalls ist. Im schlimmsten Fall sorgen die Spulwürmer im Bärenkot für Schäden an den Organen wie der Leber, dem Herz oder den Nieren. Die Würmer stellen jedoch nicht die einzige Gefahr einer Zoonose dar, auch Tollwut kann über den Kot vom Tier auf den Menschen übertragen werden.
Den Kot richtig entsorgen
Demzufolge müssen die Hinterlassenschaften der Waschbären immer sehr vorsichtig eingesammelt und entfernt werden. Grundsätzlich gilt: Handschuhe und Mundschutz sind dabei Pflicht. Der Waschbärkot wird in gut verschließbaren Tüten gesammelt, die anschließend mit dem normalen Hausmüll entsorgt werden. Danach müssen die Hände sehr gründlich mit Seife oder einer entsprechenden Waschlotion gewaschen werden. Falls im Kot tatsächlich Parasiten und Krankheitskeime waren, dann werden diese in einer modernen Müllverbrennungsanlage zuverlässig vernichtet. Der Kot darf weder in die grüne Tonne noch auf den Komposthaufen, selbst wenn es sich dabei um organisches Material handelt.
Wie verschwindet der Geruch wieder?
Haben Waschbären auf dem Dachboden ihre Zelte aufgeschlagen, dann muss nicht nur ihr Kot, sondern auch der stechende Geruch entfernt werden. Damit der Geruch verschwindet, kann es helfen, den Dachboden mit einer Essiglösung zu putzen oder einen chemischen Reiniger zu verwenden. Leider gibt es keine Garantie, dass der Geruch dann tatsächlich verschwindet. Den Dachboden auch geruchstechnisch zu säubern, ist deshalb wichtig, weil andere Waschbärenfamilien anhand der Duftmarken sofort erkennen, dass der Dachboden offensichtlich ein guter Ort ist, um dort den Nachwuchs großzuziehen.
Kann ein Kammerjäger helfen?
Zu versuchen, Schädlinge wie den Waschbären selbst zu vertreiben, ist keine gute Idee. Die Tiere verteidigen ihr Zuhause auf dem Dachboden oder im Garten mit Bissen, was nicht ungefährlich ist. Daher ist es immer eine gute Entscheidung, einen Kammerjäger zu kontaktieren. Die Schädlingsbekämpfung Bischof ist ein Spezialist in Sachen Waschbären. Die Schädlingsbekämpfer wissen, worauf es ankommt, damit die Tiere nicht mehr wiederkommen. Die Bischof Schädlingsbekämpfung arbeitet in ganz Deutschland und berät ihre Kunden, welche Möglichkeiten es gibt, die Waschbären zu vertreiben, ohne dabei gegen das Tierschutzgesetz zu verstoßen. Es ist immer besser, erfahrenen Profis zu vertrauen, als selbst zu versuchen, die Waschbären zu bekämpfen.
Bewertungen
Safwan OthmanErfolgreiche bettwanzenbekämpung und sehr nette Mitarbeiter Safwan Othman AM 01.09.2022 |
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